„Vom mittelalterlichen Klostermarkt zur modernen Marktgemeinde“ lautete der Titel des Vortrags des Historikers Peter Wiesflecker. Auch Bürgermeister Reinhard Antolitsch nahm an der historischen „Reise“ in die Vergangenheit teil.
Die Besucher der Klosterruine Arnoldstein begaben sich im Rahmen des „Impetus“-Kultursommers und anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Martkerhebung“ auf eine Zeitreise. In seinem Vortrag unter dem Titel „Vom mittelalterlichen Klostermarkt zur modernen Marktgemeinde“ beleuchtete Historiker Peter Wiesflecker die fast tausendjährige Geschichte des Klosters.
Wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben
Im Laufe der Jahrhunderte beeinflusste das Kloster das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des einst noch beschaulichen Örtchens maßgebend. Die wirtschaftliche Entwicklung war geprägt von herausragenden Persönlichkeiten, auch die kriegerischen Auseinandersetzungen nahmen Einfluss auf die Entwicklung der Marktgemeinde Arnoldstein.
Vergangenheit weckt Interesse an der Zukunft
Wiesflecker verstand es, die Zuhörer mit seinen Ausführungen zu begeistern und einen Blick auf die Vergangenheit zu lenken, der zugleich Interesse an der Zukunft weckte. Davon konnten sich unter den Besuchern auch Bürgermeister Reinhard Antolitsch überzeugen. Mit den Liedern „Arnoldstan, du mei Daham“ und „Das Radl der Zeit“ begleitete der „4KLåNG Arnoldstan“ die historische Reise gefühlvoll und stimmig.